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Saisonrückblick Junioren

Aktualisiert: 22. Juni 2022



Die Arbeit geht Toni Hänggi, Sportchef Junioren A bis C beim FC Breitenbach, definitiv nicht aus, wobei ihm sein Engagement weiterhin sichtlich Spass macht. «Mit gefällt die Zusammenarbeit mit den Jungs in dieser Alterskategorie. Wir wollen diese weiterbringen. Das ist auch die zentrale Aufgabe und die Hauptverantwortung des Vereins», sagt er. Damit meint er aber nicht nur die Schulung taktischer Inhalte und die Verbesserung der technischen Fähigkeiten jedes einzelnen Spielers.


«Wichtig ist auch das Auftreten auf und neben dem Platz»

Ebenso wichtig sei das Auftreten der Teams auf und neben dem Platz, das Einhalten gewisser Regeln und Abmachungen. Erst wenn sich die entsprechenden Dinge manifestiert haben, könne man sich einem sich über mehrere Mannschaften hinweg erstreckenden taktischen Konzept widmen. Die entsprechenden Planungen hätten der Technische Leiter Björn Weiser und er bereits gemacht. Die Trainingspläne liegen zur Umsetzung bereit. Letztlich soll zukünftig nämlich der Fokus durchaus auch auf dem Sportlichen liegen.


Für Hänggi, der auch tagsüber als Sekundarlehrer mit Jugendlichen zu tun hat, ist sein Einsatz im Vorstand des FC Breitenbach eine Selbstverständlichkeit.


«Der FC Breitenbach hat mir in der Vergangenheit viel gegeben. Nun kann ich dem Verein etwas zurückgeben. Die Arbeit im Vorstand mit guten Kollegen macht mir weiterhin viel Spass.»

Toni Hänggi

Grossen Wert legen Hänggi und sein Team auf die Auswahl seiner Trainer.

Gute Trainer gäbe es leider nicht wie Sand am Meer. Es sei nicht einfach, jemanden zu finden, der sowohl sportlich als auch menschlich top ist. Kein Nachteil ist es deshalb, dass man auch bei den A- bis C-Junioren sowie bei der Ü30- und Ü40-Mannschaften mit dem FC Zwingen zusammenarbeitet. Dass die beiden Teams einander Spieler abwerben, diese Befürchtung hat Hänggi nicht, zumal ja die beiden Fanionteams in der gleichen Liga spielen.


Hänggi betont, dass er mit den derzeitigen Trainerteams sehr zufrieden ist.

Nur noch selten gibt es auch im älteren Juniorenbereich des FC Breitenbach heute Trainer, die ihr Amt alleine ausüben. Der Wechsel hin zu Trainerteams, oft aus drei Übungsleitern bestehend, hängt nicht nur damit zusammen, dass Trainer auch ein Leben neben dem Fussball haben, sondern auch damit, dass viele selbst noch aktiv Fussball spielen.


Klar ist: Der FC Breitenbach möchte als Verein auch dank seinen Junioren Erfolg haben.

Es sei das primäre Ziel, eigene Junioren auszubilden und sie in den Aktivfussball zu integrieren. «Wir müssen sie bei der Stange halten. Wir wollen sie im Fussball halten.» Hänggi weiss, dass mit der Pubertät und dem Übertritt ins Berufsleben vieles anders wird. Prioritäten können sich ändern.


Dass vieles mit der Trainingspräsenz steht und fällt, weiss auch Hänggi. «Es gibt einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Trainingspräsenz und den Resultaten auf dem Platz.» Umso mehr freut er sich, dass die diesbezügliche Entwicklung in den letzten Monaten toll war.


«Als Team kommt man nur vorwärts, wenn alle an einem Strang ziehen.»

Damit man den Spielern eine Perspektive bieten kann, wünscht sich Hänggi einen Aufstieg der zweiten Mannschaft in die 4. Liga. Nur so könne man jenen Spielern, die den Sprung in die erste Mannschaft nicht schaffen, eine Perspektive bieten. Eine dritte Mannschaft, in welcher der Leistungsdruck nicht so gross ist, sowie je ein weiteres Team bei den A- bis C-Junioren sind weitere Ziele, die man anstreben möchte. Vom Leistungsgefälle her wären zwei Juniorenteams im 11er-Fussball pro Juniorenklasse eine sinnvolle Sache.



Wirft man einen Blick auf die drei Mannschaften, kann man Erfreuliches feststellen.

Die C-Junioren sind in der Tabelle vorne dabei, obwohl sie in der Winterpause zahlreiche Leistungsträger zu den B-Junioren abgeben mussten. Gerade wenn diese nun in der ehemaligen Altersklasse aushelfen kommen, fallen diese durch den inzwischen höheren Rhythmus, den sie bei den B-Junioren erleben, positiv auf.

Die B-Junioren ihrerseits sind nach verschiedenen Abgängen im letzten Sommer und Verletzungen in den letzten Monaten zu einem Team zusammengewachsen. «Sie haben deutliche Fortschritte gemacht.» Durch die grössere Trainingspräsenz, auch erreicht durch die neu dazugestossenen C-Junioren, konnte jeder einzelne Spieler Fortschritte erzielen.


Dass den A-Junioren in einem Verein eine grosse Bedeutung zukommt, ist auch den Verantwortlichen in Breitenbach bewusst. Entsprechend freut man sich nun, dass sich die Jungs inzwischen als Team gefunden haben, nachdem noch in der Herbstrunde eine gewisse Demotivation feststellbar war, auch aufgrund der negativen Ergebnisse in der Promotion.


In der 1. Stärkeklasse lief es bei den A-Junioren nun viel besser. Das Team hat den Aufstieg leider ganz knapp verpasst. Da auf die kommende Saison hin nur ein Spieler das Team verlassen wird, muss das Ziel in der bevorstehenden Herbstrunde unbedingt Aufstieg in die Promotion lauten.

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